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NEBULA

Nebula ist ein FLINTA* Chor für treble voices (siehe FAQ) mit derzeit 19 Sänger:innen in Köln.

Nebula probt und arbeitet nach dem Konzept "The Intelligent Choir" aus Dänemark, bei dem die Chorsänger:innen dazu ermutigt und inspiriert werden die Verantwortung für den musikalischen Prozess miteinander zu teilen.

Nebula ist künstlerisch anspruchsvoll und offen für innovative Konzepte der Proben- und Konzertgestaltung.

Nebulas Repertoire setzt sich aus Arrangements bestehender Popsongs & eigenen Kompositionen, die zu den Werten des Chores passen, sowie Improvisation durch Vocal Painting zusammen.

Die Mitgliedschaft bei Nebula ist für alle Sänger:innen kostenlos!

Klara Hens - Chorleiterin | Arrangeurin | Vocal Coach

KÜNSTLERISCHE LEITUNG

Klara Hens Freiberufliche Jazz/Pop Chorleiterin, Sängerin, Arrangeurin und Gesangspädagogin aus Köln.

(c) Sophia Hegewald

HÖREINDRUCK

Lerne uns kennen & und höre dir unseren Song "In This World" an.

Nebula - FLINTA* Chor für treble voices in Köln

WER KANN MITMACHEN

Du identifizierst dich als FLINTA*?

Du hast eine gut ausgebildete Gesangsstimme?

Du hast musiktheoretisches Grundlagenwissen?

Du singst in der Stimmlage Alt oder Sopran?

TERMINE & PROBEN

Vorsingen

Derzeit nehmen wir keine neuen Sänger:innen auf.
 

Proben

dienstags von 19:30 - 21:30 Uhr in 50678 Köln

KONTAKT & ANMELDUNG

Wenn du Interesse oder Rückfragen hast, dich gerne für ein Vorsingen anmelden oder einfach Kontakt aufnehmen möchtest, schreib gerne eine Mail an nebula.chor(at)posteo.de.

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  • Wer kann bei Nebula mitsingen?
    Nebula ist ein FLINTA* Chor für treble voices. Treble voices bedeutet alles im Spektrum von Sopran und Alt. Du bist also bei Nebula super aufgehoben, wenn du dich als FLINTA* identifizierst und in einer Stimmlage singst, die in das Stimmspektrum Sopran und Alt einzuordnen ist. Dabei darf es ruhig auf ein sehr tiefer Alt oder ein sehr hoher Sopran sein. Auch, wenn du in hoher Tenorlage singst und eine Altstimme singen kannst und magst, bist du herzlich willkommen. Es ist hauptsächlich wichtig zu wissen, dass die Arrangements/Kompositionen für Nebula sich im genannten Stimmumfang bewegen. Falls du dir unsicher bist, komm gerne zum Vosingen und probiere aus, ob die Arrangements zu deiner Stimme passen.
  • Was bedeutet FLINTA*?
    Unter FLINTA* sind Personen zusammengefasst, die sich als Frauen, Lesben, inter*, nicht-binär, trans* und agender identifizieren. Wenn auch du dich mit einer dieser Bezeichnungen identifizierst oder dich allgemein von der Bezeichnung FLINTA* angesprochen fühlst, bist du bei NEBULA genau richtig! Beachte auch die weiteren unter „Wer kann bei Nebula mitsingen?“ zusammengefassten Punkte.
  • Welche musiktheoretischen Grundkenntnisse muss ich mitbringen?
    Besonders für die Arbeit mit Vocal Painting, aber auch für die Proben am Repertoire bei Nebula sind einige musiktheoretische Grundlagen erwünscht. Falls du nicht hinter alle Punkte einen Haken setzen kannst, aber trotzdem Interesse hast, möchte ich dich ausdrücklich ermutigen, dich auf jeden Fall anzumelden. Die Liste ist eine optimale Wunschliste. Wenn du ein grundsätzliches musikalisches Verständnis hast, wirst du vieles davon schnell lernen. - Kannst du Notenlesen oder bist du sehr gut darin etwas nachzusingen, was du 1-2 mal gehört hast? - Kannst du Dur und Moll singen/spielen und ihre Unterschiede benennen? - Weißt du, wie sich Akkorde zusammensetzen? - Kannst du gut erkennen, welchen Akkordton du selber singst? - Hast du dich schon einmal basal mit Jazz/Pop-Harmonielehre auseinandergesetzt? - Fällt es dir leicht eine zweite Stimme zu finden, wenn du z.B. einen Song mitsingst, den du gerade hörst? - Hast du Erfahrung mit Improvisation oder versuchst du manchmal zu der Musik, die du hörst, zu improvisieren? - Kannst du rhythmische Parameter (z.B. Viertel, Achtel, Sechzehntel, Triolen etc.) musikalisch umsetzen? - Bist du vertraut mit verschiedenen gängigen Taktarten (z.B. ¾, 4/4, 6/8 usw.)? Bei Rückfragen oder Unsicherheiten zu diesem Thema meldet euch gerne direkt bei mir.
  • Wie läuft das Vorsingen ab? Was muss ich vorbereiten?
    Beim Vorsingen geht es v.A. darum, dass wir uns kennenlernen. Natürlich möchte ich dich auch singen hören. Das passiert in Kleingruppen von ca. 2-4 Sänger:innen. Nach Möglichkeit wird diese Gruppe aus allen vier Stimmgruppen, also Sopran 1&2 und Alt 1&2 zusammengesetzt sein. Für das Vorsingen sind 25min pro Gruppe angesetzt. Wir starten mit einem zehnminütigen Warm-up. Danach werden wir gemeinsam in ein Arrangement reinlesen und für 15 Minuten eine Probe simulieren. Dadurch siehst du mich arbeiten und kannst entscheiden, ob es dich anspricht, und ich kann sehen, ob ihr bei den Proben mitkommt. Sobald alle Vorsingen beendet sind, melde ich mich bei dir und gebe dir Bescheid, ob Nebula dich als Sänger:in aufnimmt. Mit deinem Einverständnis bekommst du auch eine Rückmeldung, wie ich zu der Entscheidung gekommen bin. Das Vorsingen wird entweder in 50739 Köln oder in 51063 Köln stattfinden.
  • Welche Kosten kommen durch die Teilnahme auf mich zu?
    Das Singen bei Nebula ist für alle Sänger:innen kostenlos. Die Chorgründung ist Teil meines Masterabschlusses im Fach „Innovative Choir Directing“ an der Royal Academy of Music Denmark. Dadurch werde ich meine Arbeitszeit als Teil meiner Studienleistung anrechnen. Für Raum und Noten beantrage ich derzeit Fördermittel, sodass es keinen Mitgliedsbeitrag gibt.
  • Woher kommt der Name Nebula?
    Eine Nebula ist eine Wolke aus Staub und Gas, die sich im Weltall bildet. Manche Nebulae entstehen bei der Explosion eines sterbenden Sterns. Andere Nebulae wiederum bilden eine Region, in der sich neue Sterne formen. Mit dem Chorprojekt „Nebula“ sollen alte Strukturen, Machterverhältnisse und Glaubenssätze der Chorwelt aufgebrochen und zu einer neuen, modernen, demokratischen und inklusiven Form des Chorgesangs zusammengefügt werden die das künstlerische Potential der einzelnen Mitglieder als wertvolles Element des künstlerischen Outputs der Gruppe erlebbar macht.
  • Wann und wo wird geprobt?
    Nebula Proben finden wöchentlich statt. Probenort und Zeit stehen noch nicht zu 100% fest. Was den Raum anbelangt, haben wir für die nächsten Monate die Möglichkeit kostenlos beim Don-Bosco-Club in Köln Mülheim zu proben. Dafür bin ich sehr dankbar :) Für das neue Jahr veruche ich derzeit Fördermittel zu erwirken, um einen zentraler Gelegenen Proberaum anmieten zu können. Was Tag und Uhrzeit betrifft, kannst du mir bei der Findung helfen. Ich möchte sehen, was den Sänger:innen am besten passt. Eine möglichst regelmäßige Probenbeteiligung ist Voraussetzung für eine produktive Probenarbeit. Deshalb kannst du bei der Anmeldung deine Präferenz angeben. Zur Auswahl stehen folgende Termine: Dienstag, 19:30 – 21:30 Uhr Donnerstag, 20:00 - 22:00 Uhr Probenstart ist in der ersten Novemberwoche, am 03.11.2022.
  • Wie kann ich mich künstlerisch einbringen?
    Du kannst selbst darüber entscheiden, in welchem Ausmaß du dich künstlerisch einbringen möchtest. Möglichkeiten gibt es aber viele. Hier sind ein paar davon: - Du kannst ein eigenes Arrangement für den Chor schreiben. (Falls erwünscht auch gerne mit meiner Unterstützung) - Du kannst einen eigenen Song für den Chor komponieren (und arrangieren oder von jemand anderem arrangieren lassen). - Du kannst ein Warm-up oder eine Probeneinheit leiten. - Die Methoden des „The Intelligent Choir“ sind grundsätzlich darauf ausgelegt musikalische Verantwortung in der Gruppe zu teilen, sodass du einfach durch deine Musikalität Vorbild und Spiegel für deine Mitsänger:innen sein kannst.
  • Was ist „The intelligent choir“?
    The Intelligent Choir ist eine Methode und Philosophie der modernen Jazz/Pop Chorleitung, die von Prof. Jim Daus Hjernøe aus Dänemark entwickelt wurde. In meinem Master studiere ich diese Methode bei Hjernøe, Malene Rigtrup, Jesper Holm, Peder Karlsson & Line Groth. Sie betrachtet das Thema Leadership ganzheitlich und bezieht sich auf alle Ebenen, die im Bereich der Chorleitung aufkommen. Bei The Intelligent Choir geht es vor allem darum mit konservativen und autoritär geprägten Leitbildern der Chorleitung zu brechen. Dies geschieht u.A. dadurch, dass künstlerische und pädagogische Arbeit unabhängig von der Zielgruppe oder dem künstlerischen Anspruch miteinander fest verschränkt werden. Ein Leitsatz der Methode lautet „I am music“ und meint, dass Musik und Musikalität aus den einzelnen Sänger:innen heraus existiert und im Chor als gemeinsames musikalisches Handeln zusammenwirkt. Mehr über The Intelligent Choir kannst du hier lesen: https://theintelligentchoir.com/concept/ https://www.felixschirmer.com/tic
  • Was ist Vocal Painting?
    Vocal Painting (VoPa) ist eine Gebärdensprache, mit der improvisierte Chormusik umgesetzt wird. Angelehnt an Sound Painting, entwickelte Prof. Jim Daus Hjernøe aus Dänemark VoPa für interaktive vokale Improvisation & Probenarbeit. Derzeit gibt es etwa 75 offizielle VoPa Zeichen, deren Kanon aktuell um weitere Zeichen erweitert wird. VoPa bildet einen essenziellen Kernbereich der Intelligent-Choir-Methode und legt den Grundstein für die Zusammenführung von individuellem Potential und geteilter musikalischer Verantwortung. Mehr über Vocal Painting kannst du hier finden: https://theintelligentchoir.com/concept/
  • Wer übernimmt die künstlerische Leitung?
    Die Künstlerische Leitung von Nebula werde ich, Klara Hens,übernehmen. Ich bin Chorleiterin, Sängerin, Arrangeurin und Gesangspädagogin aus Köln. Zwischen 2014 und 2021 habe ich Musik auf Lehramt an der HfMT Köln mit dem Schwerpunkt Jazz/Pop Chorleitung und dem Zweitfach Deutsch an der Universität zu Köln studiert. Nach Abschluss meines Bachelorstudiums begann ich dann ein Masterstudium im Fach „innovative choir directing jazz/pop“ an der Royal Academy of Music in Dänemark, welches ich im Juni 2023 u.A. mit einem Konzert von Nebula abschließen werde. In meiner Arbeit sind mir diversitätsbewusstes Arbeiten, eine intersektional feministische Auseinandersetzung mit meinem Berufsfeld, die Förderung positiver Persönlichkeitsentwicklung und der Erfahrung von Selbstwirksamkeit der (Chor-)Sänger:innen sehr wichtig. Mit meiner Band Bubs. habe ich im Juli diesen Jahres eine EP mit dem Titel „Labels“ herausgebracht, in der wir verschiedene Blickwinkel auf Schubladendenken und Diversität einnehmen.
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